Die Fachstelle Sekundärrohstoffe leistet einen wertvollen Beitrag zur Rückgewinnung von Wertstoffen aus mineralischen Abfällen. Eine Verwertung im Sinne einer Kreislaufwirtschaft wirkt sich mehrfach positiv auf die Umwelt aus. So können in erster Linie wertvolle Primärressourcen sowie auch immer knapper werdendes Deponievolumen geschont werden, zudem wirkt sich der Einsatz von Sekundärrohstoffen oftmals positiv auf die CO2-Bilanz aus.
Nebst der Erarbeitung von einem fundierten Materialverständnis erfasst die Fachstelle die materialtechnischen Anforderungen für eine Verwertung z.B. als Rohmaterialersatz oder Zumahlstoff in der Zementindustrie, als Rohstoff für die Grobkeramik oder als Gesteinskörnung im Beton. In enger Zusammenarbeit mit der Industrie wird momentan der Teilersatz von Primärrohstoffen durch Sekundärrohstoffe getestet. Dazu gehört auch stets die Beurteilung der Umweltauswirkungen, um eine möglichst nachhaltige Verwertung zu finden.